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Planung zum Thema Kleksbilder

Organisatorische Rahmenbedingungen

 

Vorbereitung:
  • Materialien auf einem Tisch legen
  • Schauen ob die Kinder genügend Platz und Licht haben
Stellung der Aktivität im Tagesablauf:

 

  • Beginn 10 Uhr  ( kommt auf die Einrichtung bzw.Umfeld an)

Dauer: ca. 60 min

Medien/ Materialien

 

  • Wasserfarben, Pinsel
  • Trinkhalm, Wasserglas
  • Schere
  • Vorlage Blatt
  • Malunterlage
  • Malkittel
  • Eimer und Lappen
  • Anschauungsmaterial

Zielsetzung

Der freie Umgang mit Farbe fasziniert die Kinder, sie sehen wie die Farben in einander laufen und stellen fest das sich ganz neue Farben ergeben. So lernen die Kinder mit Farben umzugehen. Sie lernen z.B. das gelb und blau, grün ergeben und rot und blau, violett. So können die Kinder auf spielerische weise die Farbenlehre selbst erfahren und aufnehmen. Durch die Benennung der Farben lernen die Kinder die Grundfarben kennen und stellen fest wie viele Farben man aus diesen erzeugen kann. Des Weitern lernen die Kinder eine weitere Technik kennen ein Bild zu Gestalten und haben auf diese weise neue Erfahrungen zur Ausgestaltung von Bildern. So wird den Kindern vermittelt das es mehrere Methoden gibt eine Idee umzusetzen und anzuwenden.
Zudem müssen die Kinder mit einer schere ein Herbstblatt ausschneiden. Hier soll das Kind darauf achten auf der Linie zu schneiden. Diese Übung erfordert eine menge Konzentration, da das Kind sich auf seine Tätigkeit konzentrieren muss um auch auf der Linie zu bleiben.
Durch die Benennung der Materialien und Gespräche über die Tätigkeit werden die Kinder auch in ihrer Sprachkompetenz gefördert. Die Sprachkompetenz wird aber nicht nur durch das Benennen der Farben und der Materialien gefördert, sondern auch durch das blasen durch den Strohhalm. Die Kinder Spitzen den Mund und lernen mit der Atmung umzugehen, so erfahren die Kinder ihre Atmung gezielt einzusetzen und können dies auf ihr Sprachmuster übertragen.

Die Kinder sollen selbst ihre Bilder Gestalten und auch Selbst die Farben aussuchen, so werden die Kinder in ihrer Selbständigkeit gefördert. Diese Fähigkeit wird auch gefördert in dem sie sich Selbst die Materialien zusammensuchen. Außerdem wird durch die Schneidearbeit und auch durch das Blasen in den Strohhalm die Feinmotorik gefördert. Die Kinder müssen bei der Schneidearbeit darauf achten, dass sie die Schere richtig halten und führen. Des Weiteren lernen die Kinder mit ihrer Kraft umzugehen, denn sie erfahren das sie mit verschiedenen Krafteinsätzen verschiedene Muster blasen können.

Die Kinder erweitern ihre Sozialkompetenz nicht nur in dem sie sich gegenseitig helfen, sondern auch in dem sie sich gegenseitig loben und die entstandenen Bilder wertschätzen. Dies kann während der Werkswürdigung Geschehen in dem die Kinder noch mal alle Bilder ansehen und jedes Kind etwas zu den Bildern sagt. So können Kinder Lob austeilen aber auch mitnehmen. Auf diese weise wird nicht nur die Sozialkompetenz erweitert, sondern auch das Selbstwertgefühl der Kinder gesteigert.
Planung
      Zeit              Handlungsschritte                  Begründung

Ca. 15 min
Hinführung:

Die Kinder stellen sich unten an der Treppe auf. Ich gebe ihnen die Anweisung langsam und nacheinander die Treppe hoch zu gehen.

Oben angekommen finden die Kinder einen Tisch mit den bereitliegenden Materialien  und auf dem Arbeitstisch liegen einige gepresste Blätter.
Ich frage die Kinder welche Jahreszeit ist und lasse mir von ihnen beschreiben wie es jetzt draußen aussieht. Ich möchte darauf achten das ich die Kinder mit Sprachproblemen besonders berücksichtige.
Mögliche Impulsfragen:
Wie sieht es denn jetzt draußen aus?
Was ist denn mit den Bäumen passiert?
Dann frage ich die Kinder was sie auf unserem Tisch sehen                   ( Anschauungsmaterial).
Mögliche Impulsfragen:
Von welchem Baum ist dieses Blatt? Wie sieht es aus? Welche Farben könnt ihr erkennen? Wie sieht das Blatt aus, wenn es im Sommer am Baum hängt?
Nach dem wir uns das Blatt betrachtet haben gehen wir zu unserem Materialtisch. Die Kinder sollen die Materialien benennen und Ideen zur Anwendung äußern.
Dann setzen wir uns alle an den Tisch und ich zeige den Kindern meine vorbereitete Arbeit. Anhand dieser Arbeit erkläre ich den Kindern was sie machen sollen.
  
Ich möchte möglichen Übermut vorbeugen und die Verletzungsgefahr mindern.
Außerdem müssen die Kinder aufeinander achten was auch die Sozialkompetenz fördert.
Spannungsaufbau trägt zur Motivation bei
Prinzip der Aktivität die Kinder können sich mit einbringen und werden durch das erzählen in der Sprache gefördert.
Die Kinder die weniger gut sprechen können sollen animiert werden mehr und flüssiger zu sprechen. Die anderen Kinder sollen sich in Rücksichtsnahme und zuhören üben.
Prinzip der Aktivität
Sprache fördern
Wissensstand erweitern
Prinzip der Aktivität
Förderung der Sprache
Förderung der Kreativität ( die Kinder müssen auf Ideen kommen und sie auch äußern)
Prinzip der Teilschritte
Die Kinder bekommen sozusagen einen ablaufplan
Ca. 30 min
Hauptteil:
Jedes Kind nimmt sich ein Blatt (Vorlage) und holt sich zu nächst eine Schere. Anschließend schneiden die Kinder das Blatt ordentlich aus. Während die Kinder ausschneiden achte ich darauf ob sie vielleicht Hilfestellung benötigen. Ich möchte aber versuchen den Kindern weitestgehend nur Tipps geben und ihnen die Arbeit nicht abzunehmen. Ich erkläre den Kindern das sie aufeinander warten sollen und sich helfen können, wenn einer schon eher fertig ist. Ist das Blatt ausgeschnitten räumen die Kinder ihre Papierschnipsel und die Scheren weg.
 Nach der Schneidearbeit zieht sich jedes Kind einen Malkittel an und holt sich einen Strohhalm, Wasserfarbe, Pinsel und einen Wasserbecher. Dann frage ich die Kinder ob sie eine Idee hätten wie sie dieses Muster auf ihr Blatt bekommen. Dazu habe ich ein „Ausprobierblatt“ auf dem die Kinder ihre Ideen ausprobieren können. Kommen die Kinder nicht selber auf die Idee zeige ich ihnen wie es geht.
Wenn die Kinder es verstanden haben können sie mit ihrem Blatt beginnen. Ich stelle den Kindern bewusst nur die Grundfarben und Grün zur Verfügung. Während die Kinder ihre Muster blasen mache ich sie auf die entstehenden Farben aufmerksam und Lobe sie für die gelungenen Muster.
Prinzip der Aktivität
Durch das selber holen und wegbringen der Materialien wird die Selbständigkeit gefördert.
Die Kinder sollen aufeinander Warten. Die Kinder sollen sich gegenseitig helfen, was das sozialverhalten stärkt.

 

 

 

 

 

 

Auch hier wird wieder Selbständigkeit gefördert

 

Förderung der Kreativität durch ausprobieren und überlegen lassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kinder sollen selber sehen wie sich die Farben verändern, wenn die übereinander laufen.

Somit lernen die Kinder durch ihr tun das verhalten der Farbe kennen.

 

Durch das Blasen in den Strohhalm wird die Mundmotorik geschult und somit auch die Sprachkompetenz gefördert.

 

 

 

 

 

 

 

Ca.10 min.
Abschluss:
 Nach dem die Kinder ihre werke fertig haben räumen sie ihre Materialien wieder weg. Anschließend setzen wir uns noch mal gemeinsam an den Tisch und ich frage die Kinder wie ihnen die Bilder gefallen.
Die Kinder sollen sich zwei Bilder aussuchen welche sie besonders schön finden und dies auch begründen.
Zum Schluss sage ich den Kindern noch wie ich die Bilder finde und das wir sie in der Gruppe aufhängen werden.
 Förderung der Selbständigkeit
Werkswürdigung durch austeilen von Lob und selbst Lob entgegenzunehmen wird das Selbstwertgefühl des Kindes gestärkt und auch das Sozialverhalten gesteigert.
Zusätzliches Selbstwertgefühl durch aufhängen der Bilder in der Gruppe.

Laternen aus Papiermaschee


Stabile St. Martins-Laternen lassen sich aus Papiermaschee herstellen. Sie werden mit bunten Fenstern versehen und farbenfroh bemalt.

Benötigte Materialien:

  • Luftballons
  • Teelichter
  • Transparentpapier
  • Zeitungspapier
  • Tapetenkleister
  • Wasserfarben
  • Draht
  • Holzstöcke


Und so wird's gemacht:
Jedes Kind bekommt einen Luftballon, den es zu einer etwa kopfgroßen Kugel aufbläst und zuknotet. Dann werden gemeinsam alte Zeitungen in kleine Papierschnipsel gerissen. Jetzt wird in mehreren Kübeln, je nach Anzahl der Kinder, der Tapetenkleister angerührt und das Papier untergemischt, bis eine formbare Masse entsteht. Die Luftballons werden nun mit der Papiermaschee-Masse umgeben, nur das obere Ende bleibt ein Stück frei. Nachdem die Papiermasse getrocknet ist, wird der Luftballon entfernt und in die Papierhülle werden mit einem scharfen, spitzen Messer Fenster geschnitten. Die Erzieherin schneidet kleine Löcher vor, die von den Kindern mit Scheren vergrößert werden können. Diese Fenster werden mit buntem Transparentpapier hinterklebt. Dann wird die Laterne mit Farben bunt bemalt, am oberen, offenen Ende mit einem Draht versehen, an dem ein Tragestock befestigt werden kann, und mit einem Teelicht ausgestattet.